Karlsruhe Harmloser KSC kassiert Heimklatsche gegen FSV Frankfurt
Der Karlsruher SC hat auch sein drittes Pflichtspiel in Folge verloren. Am Samstagnachmittag unterlagen die Badener im heimischen Wildparkstadion gegen den FSV Frankfurt mit 0:4 (0:2).
Vieles wollte der KSC besser machen als in der Vorwoche in Cottbus. Dieses Vorhaben scheiterte früh, denn bereits nach sechs Minuten nutzte Karim Benyamina eine Unaufmerksamkeit in der Karlsruher Hintermannschaft zur 1:0-Führung für Frankfurt.
Der FSV-Stürmer war es auch, der nach 32 Minuten das 0:2 erzielte. Nach einem Freistoß von Zafer Yelen, den KSC-Keeper Dirk Orlishausen nur wegfausten konnte, nutzte Benyamina den Abstauber.
Dem KSC, an diesem Tag mit Klemen Lavric und Anton Fink mit zwei nominellen Stürmern aufgelaufen, gelang im ersten Durchgang dagegen in der Offensive kaum etwas. Das Aufbauspiel der Blau-Weißen war geprägt von Abspielfehlern und leichten Ballverlusten. Lediglich ein Schuss von Thorben Stadler sorgte für etwas Gefahr (23. Minute).
Im zweiten Spielabschnitt bot sich den 12.062 Zuschauern im Wildparkstadion ein ähnliches Bild: Der KSC agierte viel zu harmlos, der FSV nutze die sich bietenden Chancen. Giuseppe Aquaro foulte Yelen im Strafraum, der nahm das Geschenk gerne an und ließ sich fallen. Schiedsrichter Robert Kempter entschied auf Strafstoß, den Yelen selbst zum 0:3 verwandelte (53.).
Auf der Gegenseite vergab Lavric eine Chance nach Flanke von Iashvili (58.), kurz darauf ging ein Distanzschuss von Stadler am Tor vorbei. Es war die letzte Aktion des Linksverteidigers. Für ihn kam Marco Terrazzino in die Partie (60.).
Riesenchance für den KSC in der 69. Minute: Fink steckte den Ball auf Lavric durch, dieser umkurfte FSV-Keeper Patric Klandt, wurde dabei aber zu weit abgedrängt. Sein Schuss aus spitzem Winkel hopelte am Frankfurter Gehäuse vorbei, auch weil kein Karlsruher nachgerückt war, um das Leder über die Linie ins leere Tor zu befördern.
Die eigenen Chancen nicht genutzt, auf der Gegenseite noch ein Tor kassiert: In der 77. Spielminute erzielte Macauley Chrisantus, in der Vorsaison noch im KSC-Trikot, das 0:4.
Aufstellung KSC: Orlishausen - Lechner, Hoheneder, Aquaro, Stadler (60. Terrazzino) - Staffeldt - Krebs (72. Zoller), Buckley - Iashvili - A. Fink, Lavric.
Aufstellung FSV Frankfurt: Klandt - Huber, Heitmeier, Gledson, Teixeira - Y. Stark (84. Konrad), Cinaz - Fillinger (71. N'Diaye), Yelen, Gueye (67. Chrisantus) - Benyamina.
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27.08.2011 16:57 Uhr
Warum buckley nicht links aussen gespielt hat war mir ein Rätsel
Und wenn man halt zu langsam ist, gibt es so ein Spiel.
Wenn der Gegner besser ist, ist ja eine Niederlage ok, aber auch heute wollte der Gegner nicht wirklich was, aber unsere IV lädt jeden ein.
So bekommen wir gegen S04 10 Tore.
27.08.2011 15:36 Uhr
27.08.2011 14:52 Uhr
27.08.2011 16:06 Uhr
Absolut verdient verloren auch die 4 Tore gehen ok .
Einstellung der Spieler = NULL
27.08.2011 14:51 Uhr
27.08.2011 14:51 Uhr
Wie kann man dem Gegner so ins offene Messer laufen??
27.08.2011 14:50 Uhr
27.08.2011 19:26 Uhr
28.08.2011 21:37 Uhr
Deshalb werden wir Magic Ole bringen ! nächstes Spiel mir Ole und Haas auf der 6 damit mal endlich wieder die Mitte dicht ist. Staffeld rückt auf rechts mit Lechner zusammen. also,
Orlishausen,
Lechner, Hoheneder, Kempe , Stadler,
Staffeld, Haas, Schröder, Buckley
Iashvili, Lavric
dann ist es auch egal ob wir 4,2,3,1 oder 4,4,2 sielen.
also Rainer aufgehts Blau-Weiß für immer solange die Sterne noch stehen................................................................
27.08.2011 16:03 Uhr
Kraftlos,Saftlos,Chancenlos einfach KSC, wenn mann das Spiel heute gesehen hat dann fällt mir nur noch der Spruch vom Franz B. ein da haben einige auf dem Feld den Beruf verfehlt. Man kann verlieren wer aber nicht 90 min laufen kann sollte Schach spielen ! aua nee geht ja gar net das muß man ja denken .
Blau Weiß für immer solange die Sterne noch stehen.................