Wie die neuen, unterirdischen Haltestellen aussehen werden, ist immer deutlicher erkennbar. Auch die Fahrgastebenen und Treppenabgänge nehmen zusehends ihre endgültige Gestalt an. Wie es auf den Baustellen der Kombilösung vorangeht...
Neues Jahr, neue Arbeiten: Wie die Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft (Kasig) berichtet, sind die Bauarbeiter wieder voll im Einsatz. Seit Beginn des neuen Jahres laufen sowohl Haltestellen- als auch Tunnelbau.
Es geht voran, auf den Baustellen der Kombilösung. Bevor es 2017 in der Kriegsstraße an das Eingemachte geht, wird an anderer Stelle erst einmal wieder klar Schiff gemacht. So bekommen die Autofahrer am Mühlburger und beim Durlacher Tor bald wieder mehr Raum.
Die Arbeiten an der Oberfläche gehen am Westende der Kombilösung allmählich dem Ende entgegen. Am Mühlburger Tor und auch in der Durlacher Allee ist der so genannte "Endzustand" schon deutlich zu erkennen. Wie es auf den anderen Baustellen der Kombilösung voran geht, teilt die Bauherrin Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (Kasig) in einer entsprechenden Pressemeldung mit.
Die Zeit der Provisorien neigt sich langsam dem Ende zu. Das berichtet die Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft (Kasig) in ihrer wöchentlichen Pressemeldung zum Stand der Baustellen in Karlsruhe mit. So wird der Bereich rund um das Mühlburger Tor und in der Durlacher Alle stellenweise in den Endzustand gebracht.
Der Bau der insgesamt sieben neuen unterirdischen Haltestellen der Kombilösung schreitet mit jeder Schaufel ausgebaggerten Erdreichs voran: Am Europaplatz und unter dem Berliner Platz für die Haltestelle Kronenplatz läuft der Erdaushub nach Plan. Zusätzlich wird hier die von der Tunnelvortriebsmaschine Giulia hergestellte Betonröhre abgebrochen, Beton, Stahl und Erdreich werden dann getrennt entsorgt, so die Pressemeldung der Kasig.
Während die Planungen am Kriegsstraßen-Tunnel bis zur Entscheidung des Bundesrechnungshofs stillstehen, geht es auf den anderen Baustellen der Kombilösung weiter. Die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (Kasig) informiert in ihrer wöchentlichen Mail über die Tätigkeiten auf den Baufeldern.
Auch an der Haltestelle Kongresszentrum hat der Aushub von Erdreich jetzt begonnen: Allerdings wird das Kies-Sand-Material nicht wie bei den anderen sechs künftigen unterirdischen Haltestellen über eine Andienöffnung nach oben befördert, sondern – nach dem Abbruch der Schottwand zwischen Haltestelle und Tunnelabschnitt - aus der nördlichen Haltestellenausfahrt zum sich daran anschließenden Tunnelabschnitt transportiert. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Kasig hervor.
Am Marktplatz habe der Aushub von Erdreich innerhalb des unterirdischen Haltestellenbauwerks bis auf Reste sein Ende gefunden: Seit Mittwoch stehe bereits ein Kran auf dem Marktplatz, der Material nach unten zu den Arbeitern heben wird, so eine Pressemeldung der Kasig.
Am Marktplatz geht es voran: Unter dem Marktplatz ist das Erdreich fast komplett ausgebaggert - ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu den unterirdischen Haltestellen. Was sich sonst an den Kombi-Baustellen tut, erfahren Sie in den Kombi-News!
Der "Sabine"-Tunnel unter der Karl-Friedrich-Straße nimmt langsam erste Gestalt an: Seit dem Beginn des bergmännischen Ausbruchs des Erdreichs zum Jahresanfang wurden 7,50 Meter der Tunnelröhre hergestellt. Was sich sonst noch in Sachen Kombi-Baustellen tut, erfahren Sie in den Kombi-News!
Der Aushub unter den Deckeln der künftigen unterirdischen Kombilösungs-Haltestellen bestimmt nach wie vor das Baugeschehen entlang der Kaiserstraße: Am Europaplatz wird die Tunnelröhre mit dem Aushubmaterial befüllt und auch an der Lammstraße sowie am Marktplatz wird die Erde abtransportiert.
Am 23. Dezember gehen auch die Arbeiten auf den Baustellen der Kombilösung in die Winterpause - bis zum 7. Januar werden die Bagger ruhen. Im Januar die "heiße" Phase: Für den Bau des 250 Meter langen Tunnelabschnitts zwischen Marktplatz und Ettlinger Tor wird vom Südkopf der unterirdischen Haltestelle Ettlinger Tor in Richtung Norden zum Marktplatz der Tunnel bergmännisch vorgetrieben
Auf der Kombilösung geht es in den Jahresendspurt: Am Südabzweig wird weiterhin das Erdreich abtransportiert. An der Oberfläche hat sich die den Fußgängern zur Verfügung stehende Fläche in der zurück liegenden Woche vergrößert: An der Nahtstelle zwischen Marktplatz und Kaiserplatz wurde über die gesamte Länge eine große Fläche mit einer provisorischen Asphaltschicht versehen.
Die unterirdische Haltestelle am Marktplatz nimmt Form an: So ist das Erdreich unter dem Marktplatz schon im größten Teil der Haltestelle bis auf eine Tiefe von vier Metern unter dem Deckel entfernt. Wenn nachts der Erdaushub über die so genannte Andienöffnung direkt vor dem Rathaus ruht, geht es unterirdisch weiter: Auf die freigelegten Schlitzwände wird dann Spritzbeton aufgetragen.
Am Mühlburger Tor ist - im eigentlichen Sinn des Wortes - der Durchbruch geschafft: Die Betondichtwand unter der Straßenkreuzung, die bisher noch die von Westen kommende Rampe und den Tunnel unter der Kreuzung von dem künftigen Tunnel östlich der Kreuzung trennte, ist bei den Aushubarbeiten entfernt worden.
Die beiden Tunnelrampen in der Durlacher Allee und am Mühlburger Tor sowie die sich jeweils daran anschließenden Tunnelabschnitte machen laut Bauherrin Kasig gute Fortschritte: Am Durlacher Tor sind Wände und Sohle der Rampe bereits komplett betoniert sind - der Tunnel bis zur künftigen Haltestelle Durlacher Tor "wächst" jede Woche in offener Bauweise um zehn Meter.
Themen auswählenWählen Sie die Kanäle aus, über die Sie informiert werden möchten:
Informiert wenn's passiert!Mit den Browser Push-Nachrichten informieren wir Sie über herausragende Artikel und Eilmeldungen aus Ihrer Region und der Welt.
Benachrichtigungen sind blockiertWenn Sie Benachrichtigungen empfangen möchten, können Sie diese für www.ka-news.de in ihrem Browser freigeben.