Die Fraktion Grüne im Landtag hat bei ihrer Klausur am Freitag sowohl die Ausschussbesetzungen als auch die Sprecherfunktionen beschlossen. Über neue Aufgaben dürfen sich die Karlsruher Abgeordneten Bettina Lisbach und Alexander Salomon freuen.
Baden-Württemberg bekommt künftig eine grün-schwarze Regierung, der Koalitionsvertrag steht bereits. In einer Pressemitteilung meldet die Karlsruher SPD Sorgen an: Könnten durch die neue Regierung Risiken für den städtischen Haushalt entstehen?
Es ist eine Premiere: eine grün-schwarze Regierung! Am Montag wurde der Entwurf des Koalitionsvertrags in Stuttgart vorgestellt, bereits am Montagabend präsentierte Winfried Hermann die Ergebnisse auf der ersten Regionalkonferenz der Grünen in Karlsruhe. Rund 200 Parteianhänger waren ins Tollhaus gekommen. 137 Seiten umfasst der Koalitionsvertrag und trägt den Titel "Verlässlich. Nachhaltig. Innovativ." Und was steht drin?
Rund zwei Wochen nach den Landtagswahlen beginnen die Koalitionsverhandlungen in Baden-Württemberg. Mehrere Kombinationen waren denkbar, nun liegt aber ein Bündnis ganz vorne im Rennen: die sogenannte "Kiwi-Koalition" zwischen den Grünen und der CDU.
Die Landtagswahl 2016 geriet für die SPD zum Debakel. Nun beginnt die Suche nach Antworten - und hier meldet sich Karlsruhes Oberbürgermeister und SPD-Mann Frank Mentrup zu Wort. Macht das Karlsruher Stadtoberhaupt künftig Landespolitik?
Baden-Württemberg hat gewählt: Am Sonntag gab es einen triumphalen Wahlsieg für die Grünen und eine "bittere Niederlage" für die SPD. Am "Montag danach" äußern sich die Karlsruher Parteien Grüne, SPD und FDP zu den Wahlergebnissen im Land. Bei den Grünen ist man sich der "Verantwortung bewusst", die SPD ist tief enttäuscht, blickt jedoch hoffnungsvoll in die Zukunft.
Die Landtagswahl hat ordentlich Unruhe in die politische Ordnung des baden-württembergischen Landtags gebracht. Auch in der Region war es eine Wahl der Superlative. Welche Abgeordneten rund um Karlsruhe haben es nach Stuttgart geschafft?
Die Baden-Württemberger haben entschieden: Künftig sind die Grünen mit rund 30 Prozent der Stimmen die stärkste Kraft im Landtag. Die großen Verlierer der Wahlen vom Sonntag: CDU und SPD. Aber was bedeutet das Wahlergebnis für die Karlsruher Abgeordneten?
Es war eine Landtagswahl der Premieren in Baden-Württemberg: Die großen Erfolge feierten dabei zwei Parteien wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Die Grünen wurden mit 30,3 Prozent erstmals in der Geschichte des Bundeslandes stärkste Kraft. Die Alternative für Deutschland (AfD) wird als drittstärkste Partei in das Landesparlament einziehen. Und doch haben beide eines gemeinsam - die Frage: Was jetzt?
Die amtlichen Wahlergebnisse stehen fest und zeigen klar: Die Grünen bleiben die stärkste Partei in Baden-Württemberg und verdrängen mit 30,3 Prozent erstmals in der Geschichte des Bundeslandes die CDU (27 Prozent) an der Spitze. In Karlsruhe holen die beiden Grünen-Kandidaten die Direktmandate. Und wie haben die einzelnen Stadtteile gewählt? Die Antworten gibt es in unserem Wahlportal:
Das vorläufige amtliche Endergebnis der Landtagswahl in Rastatt steht fest: Die Grünen landen mit 23,56 Prozent knapp vor der AfD mit 22,85 Prozent und der CDU mit 21,75 Prozent. Das berichtet die Stadt Rastatt in einer Pressemitteilung. Im Vergleich zu 2011 hat sich einiges stark verändert.
Die rechtskonservative AfD hat in Pforzheim und Mannheim Direktmandate für den Landtag erreicht. Bernd Grimmer verwies in Pforzheim mit 24,2 Prozent den Grünen-Kandidaten ganz knapp auf Rang zwei.
Jetzt wird es ernst: Nach einem Meer von Plakaten, Diskussionen und Tal-Runden entscheiden heute die Wähler, welche Partei in Landtag einzieht.ka-news ist im Rathaus live dabei. Nun stehen die Ergebnisse für die Fächerstadt offiziell fest: Die Grünen-Kandidaten gehen in Karlsruhe als große Sieger hervor. Vor allem die SPD verliert Stimmen. Lesen Sie die Ereignisse im Ticker.
Mit 30,4 Prozent werden die Grünen zum ersten Mal die stärkste politische Kraft in Baden-Württemberg. Deutliche Verluste gibt es für die CDU: Sie erhält nach einer Hochrechnung von 20.30 Uhr lediglich 27,1 Prozent. Die AfD bringt es zu 15 Prozent. Die Reaktionen im Netz sind gemischt - von freudig bis schockiert.
In den ersten zwei Stunden nach Öffnung der Wahllokale in Karlsruhe haben etwas mehr Menschen ihr Kreuz gemacht als bei der Landtagswahl 2011. Von 205.557 Wahlberechtigten hätten rund 5,7 Prozent ihre Stimme abgegeben, sagte ein Sprecher des Wahlbüros am Sonntag. Landesweit haben bis 14 Uhr bereits 35,5 Prozent der Berechtigten ihre Stimme abgegeben, sagte Landeswahlleiterin Christiane Friedrich am Sonntag.
Endspurt bei der Landtagswahl: Laut aktueller Umfrage schwächelt die CDU. Die Grünen setzen ganz auf ihren Ministerpräsidenten und die AfD könnte stärker werden als die SPD. Kurz vor der Landtagswahl sind die Machtverhältnisse in Baden-Württemberg unklar. Wer könnte mit wem regieren?
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