Der Corona-Virus hält Karlsruhe in Atem: Alle Zahlen der Infizierten, Schutzmaßnahmen, Absagen von Veranstaltungen und weitere Informationen für die Fächerstadt und die Region in diesem Dossier.
Die Region Karlsruhe hat viele Bezeichnungen - einer davon bezieht sich auf Technologie. Als eigenes Unternehmen ist die Technologieregion Karlsruhe dafür bekannt, Kommunikation zwischen Wissenschaft, Entwicklung und Unternehmen herzustellen und Ideen inner- und außerhalb Karlsruhes zu fördern. Wie sehr dieses Konzept im Corona-Jahr 2021 auf die Probe gestellt wurde - und weiterhin wird - erklärt Geschäftsführer der Technologieregion Jochen Ehlgötz im Gespräch mit ka-news.de.
Erstmals seit fast zwei Monaten werden in Baden-Württemberg wieder weniger als 400 Menschen auf den Intensivstationen wegen des Coronavirus behandelt. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes lag die Zahl der Covid-19-Patienten dort am Mittwoch bei 386, das waren 16 weniger als am Vortag. Vor einem Monat hatten noch 653 Menschen auf den Intensivstationen gelegen, weil sie sich mit dem Virus infiziert hatten.
Die CDU-Landtagsfraktion macht sich dafür stark, dass FFP2-Masken auch in Bussen und Bahnen getragen werden müssen. Einen entsprechenden Beschluss fassten die Abgeordneten auf ihrer Klausurtagung am Mittwoch, wie die "Heilbronner Stimme" und der "Südkurier" berichteten. Seit Mittwoch müssen Erwachsene in Baden-Württemberg FFP2-Masken in Geschäften, der Gastronomie, Museen und Bibliotheken tragen. In Bussen und Bahnen reicht bislang weiterhin eine OP-Maske.
Für tausende von Kindern und Jugendlichen hieß es nach Weihnachten und Silvester: Zurück in die Schule. Und während das Ende der Ferien nur selten Begeisterungsstürme auslöste, können sich Schüler und Lehrer dieses Jahr zumindest damit trösten, dass 2022 trotz Corona im Präsenzunterricht beginnt. Wie der Schulstart lief - vor allem im Hinblick auf die tägliche Testpflicht - erklären die Direktoren von drei Karlsruher Schulen im Gespräch mit ka-news.de
Mit dem Vormarsch der Omikron-Variante sehe die Stadt Karlsruhe immer stärkeren Bedarf für Impfungen. Daher mache sie die Einwohner Karlsruhes auf weitere Impfangebote innerhalb des Stadtgebietes aufmerksam - auch auf die Angebote für Kinder und Jugendliche.
Die aktuellen Corona-Regeln bleiben weiter bestehen: Die baden-württembergische Landesregierung hat am Dienstag eine Verlängerung der Alarmstufe II beschlossen. Was nun genau gilt - ka-news.de hat die Übersicht.
Zu Wochenbeginn haben in Baden-Württemberg so viele Menschen gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen demonstriert wie an keinem anderen Tag zuvor. Nach Angaben des Landesinnenministeriums sind am Montag mehr als 50.000 Menschen auf die Straße gegangen, darunter vor allem Gegner einer derzeit diskutierten Impfpflicht und Kritiker der Einschränkungen durch die Corona-Politik. Die Polizei war mit 2500 Beamtinnen und Beamten auf 287 Versammlungen im Einsatz. Drei Beamte seien dabei angegriffen und leicht verletzt worden, sagte ein Sprecher des Ministeriums der dpa am Dienstag.
Wie die Polizei Karlsruhe auf Anfrage der Redaktion bestätigt, kam es am gestrigen Montag erneut zu sogenannten Montagsspaziergängen gegen die Corona-Maßnahmen. In Karlsruhe kam es zu lautstarken Protesten gegen Polizeibeamte.
Sportchef Oliver Kreuzer vom Karlsruher SC fürchtet, dass Corona-Fälle Einfluss auf den weiteren Saisonverlauf haben könnten. "Im Kampf um den Auf- oder gegen den Abstieg kann das schon ein Faktor werden", sagte der 56-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.
Nach dem Tod eines angeblich wegen seines Impfstatus nicht behandelten Patienten im Klinikum Karlsruhe laufen die Ermittlungen noch. Bisher liege kein endgültiger Obduktionsbericht vor, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Nach vorläufigen, im November veröffentlichten Ergebnissen war der Mann an Atemversagen bei schwerer Lungenentzündung gestorben. Er hatte demnach einen positiven Corona-Schnelltest.
Nach dem coronabedingten Ausfall im vergangenen Jahr soll die Kunstmesse art Karlsruhe nun im Sommer stattfinden. Vom Februar werde sie in die Zeit vom 7. bis 10. Juli verschoben, teilte die Messe am Montag mit. Hintergrund sei, dass Baden-Württemberg die Corona-Verordnung verlängern wolle. So sei keine Planungssicherheit mehr für eine Messe dieser Größenordnung für alle Beteiligten wie Ausstellende, Dienstleister und den Veranstalter selbst gegeben.
In Baden-Württemberg sollen von diesem Mittwoch an neue Quarantäne-Regeln gelten. Die Landesregierung wolle die Vereinbarung von Bund und Ländern aus der vergangenen Woche nun umsetzen, sagte eine Sprecherin am Montag in Stuttgart. Zuvor hatten der SWR, die "Stuttgarter Zeitung" und die "Stuttgarter Nachrichten" darüber berichtet. Am Dienstag soll das grün-schwarze Kabinett entscheiden, ab Mittwoch sollen dann die Quarantäne und die Isolierung Infizierter verkürzt werden.
13 Bewohner eines Rastatter Seniorenheims sind inzwischen infolge eines Corona-Ausbruchs gestorben. Keiner habe eine Booster-Impfung gehabt, sagte ein Sprecher des Landratsamts am Montag. Manche seien keinmal, andere ein- oder zweimal geimpft gewesen.
Aggression, Gewalt, Uneinsichtigkeit. Die Arbeit von Polizeibeamten ist keineswegs eine einfache. Besonders infolge der Corona-Pandemie. Denn: Medienberichten zufolge soll vor allem eine zunehmende Gewaltbereitschaft der Corona-Gegner immer wieder dazu führen, dass Polizisten psychisch an ihre Grenzen stoßen. Wie geht es den Polizeibeamten aus Karlsruhe während der Pandemie?
Wenn am Montag nach den Ferien Betreuung und Unterricht an den Kitas und Schulen beginnen, müssen Kinder und Jugendliche sich wieder an neue Regeln gewöhnen. Denn zumindest zu Beginn werden sie häufiger getestet. Und auch für das Personal bleibt es nicht beim Alten.
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