Um dieses Ziel zu erreichen, muss sich die Bundesregierung anstrengen. Erst 2016 hat sie den Höchstwert für den jährlichen Primärenergiebedarf eines Neubaus um 25 Prozent gesenkt. Denn der Wohnungs- und eigenheimsektor trägt einen Großteil zum Erreichen der Klimaschutzziele bei: Rund ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland entfallen laut Umweltbundesamt auf Gebäude.
verantwortlich für etwa 40 Prozent des Energieverbrauchs. Immobilienbesitzer können durch energieeffiziente Maßnahmen also nicht nur das Klima, sondern auch den eigenen Geldbeutel schonen.
Schon jetzt ist energiesparendes Bauen in Deutschland längst Standard. Wer neu baut, muss sich an die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) halten. Diese legt die energetischen Mindestanforderungen des Gebäudes fest, vor allem hinsichtlich der Wärmedämmung sowie der Heizungs- und Klimatechnik. Zudem sind Bauherren durch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) seit 2009 verpflichtet, den Wärmeenergiebedarf des Eigenheims anteilig mit erneuerbaren Energien wie Solarthermie oder Biomasse zu decken.
„Die gesetzlichen Standards
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