Im Gegensatz zu einem konventionell gebauten Haus werden bei einem Fertighaus die Einzelteile im Werk vorgefertigt, auf das Baugrundstück geliefert und dort zusammengebaut. Hohe Planungssicherheit, kontrollierbar gute Qualität, ein fester Preis und ein sicherer Fertigstellungstermin überzeugen
viele, die ihren Weg ins Eigenheim planen. Zudem können Fertighäuser trotz ihrer modularen Bauweise weitestgehend individuell gestaltet werden – das Haus „von der Stange“ gibt es praktisch nicht mehr.
„Doch ob neu oder gebraucht, konventionelle oder Fertigbauweise – die Voraussetzung für den Erwerb einer Immobilie ist immer eine solide Finanzierung“, sagt Thomas Thiet von der LBS.
Mindestens 20 Prozent des Immobilienpreises plus Nebenkosten sollten als Eigenkapital vorhanden sein – dazu zählt auch angespartes Guthaben auf einem Bausparvertrag. Für weitere 30 Prozent der Gesamtkosten empfiehlt
sich ein Bauspardarlehen. Damit sichern sich Sparer bereits bei Vertragsabschluss die günstigen Darlehenszinsen, die sich bis zur letzten Rate nicht mehr ändern. Die restlichen 50 Prozent der Finanzierungssumme können über ein klassisches Annuitätendarlehen abgedeckt werden. Das Zinsniveau ist bei der Wahl der Zinsbindungsfrist entscheidend. „Bei den aktuell sehr günstigen Konditionen sollte diese möglichst lang gewählt werden“, so der
LBS-Experte.
weitere Infos: www.lbs-bw.de
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